Achtung: Wegen der hohen Teilnehmerzahl wurde der Tagungsort an der Universität zu Köln verlegt:
Der Kongress findet nun im Hörsaal HS 1 im ersten Obergeschoss des HF Hauptgebäudes (Gebäudenummer 216a, Block A, Gronewaldstraße 2, D-50931 Köln) statt.

Programm


ab 08.30 Uhr


Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee


09.00 Uhr


Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht an der Universität zu Köln

Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)


Teil 1: 


Krisenkommunikation und Recht


09.15 Uhr


Anwaltliche Pressearbeit im Strafverfahren: Was lehren die Fälle Kachelmann, Strauss-Kahn, Knox & Co.?

Prof. Dr. Ralf Höcker LL.M., Medienrechtsanwalt, Höcker Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft, Köln


09.45 Uhr


Interne und externe Kommunikation der Siemens AG zu Compliance und zu Compliance-Verstößen

Jörn Roggenbuck, Corporate Communications and Government Affairs, Chief Executive's Office, Siemens AG, München


Teil 2: 


Krisenkommunikation und Medien


10.15 Uhr


Vermeidbare Eskalationen: Welche Verantwortung Unternehmen und Medien bei Regelverstößen haben

Dr. Christian Lawrence, Leiter der Group Communication der Munich Re, München


10.45 Uhr


Kaffeepause und Netzwerken


11.15 Uhr


Schöne Neue Medienwelt: Chancen und Risiken von Krisenkommunikation über Facebook, Twitter und Co.

Patrick Meschenmoser, Chef vom Dienst und Issues-Kommunikation der Deutschen Lufthansa AG, Frankfurt am Main


11.45 Uhr


Wie Unternehmen soziale Medien im Krisenfall professionell einsetzen können: Warum Sony den PlayStation-Blog nach den Hackerangriffen zur zentralen Informationsdrehscheibe der Krisen-PR machte

Guido Alt, Senior PR Manager der Sony Computer Entertainment Deutschland GmbH, Neu-Isenburg


12.15 Uhr


Wenn massive IT-Angriffe ein ganzes Land herausfordern: Erfahrungen mit dem Medienmanagement im Rahmen der strategischen Krisenmanagement-Übung "LÜKEX 11"

Norbert Reez, Leiter der Projektgruppe LÜKEX, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz, Bonn


ca. 12.45 Uhr


Mittagessen und Netzwerken


Teil 3: 


Podiumsdiskussion


14.00 Uhr


Zulässige Verdachtsberichterstattung oder Aushebelung der Pressefreiheit? – Wie weit investigativer Journalismus gehen darf

Christoph Lütgert, ehemaliger Chefreporter des Norddeutschen Rundfunks, Hamburg

David Schraven, Leiter des Rechercheressorts der WAZ-Mediengruppe, Essen

Oliver Thelen, Prokurist und Stellvertreter des Geschäftsführers, QS Qualität und Sicherheit GmbH, Bonn

Maik Luckow, Bereichsleiter Presse und Politik, Deutsches Atomforum e.V., Berlin

Margarete Reske, Vorsitzende Richterin am Landgericht Köln, 28. Zivilkammer (Kammer für Presse- und Urheberrechtssachen), Köln

Prof. Dr. Christian Schertz, Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Schertz Bergmann Rechtsanwälte, Berlin

Moderation: Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht an der Universität zu Köln


15.30 Uhr


Kaffeepause und Netzwerken


Teil 4: 


Krisenkommunikation und Marktpartner


16.00 Uhr


Der Finanzmarktkrise und Occupy-Bewegung zum Trotz: Warum ein Kreditinstitut von den Kunden fünfmal in Folge zur beliebtesten Bank Deutschlands gewählt wurde

Dr. Ulrich Ott, Leiter Unternehmenskommunikation der ING-DiBa AG, Frankfurt am Main


16.30 Uhr


Die Energiewende aktiv begleiten: Wie E.ON in kritischen Zeiten gegenüber Mitarbeitern und Kunden kommuniziert und zum "Grünen Stromerzeuger des Jahres 2011" wurde

Dr. Christian Drepper, Pressesprecher der E.ON Climate & Renewables, Düsseldorf


17.00 Uhr


Der Verbraucherverunsicherung durch EHEC und Dioxin zum Trotz: Wie ein Handelsunternehmen mit Corporate Responsibility und Nachhaltigkeit bei den Kunden punkten konnte

Martin Brüning, Leiter Unternehmenskommunikation und Public Affairs der REWE Group, Köln


ca. 17.30 Uhr


Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung

Tagungsort


Der Krisenkommunikationsgipfel 2012 findet am Donnerstag, 22. März 2012, in der Zeit von 08.30 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.30 Uhr (Verabschiedung) an der Universität zu Köln statt. Wegen der hohen Teilnehmerzahl wurde der Tagungsort verlegt: Der Kongress wird nun im Hörsaal HS 1 im ersten Obergeschoss des HF Hauptgebäudes (Gebäudenummer 216a, Block A) in der Gronewaldstraße 2, D-50931 Köln durchgeführt. Ein Lageplan kann im Internet abgerufen werden unter www.uni-koeln.de/bin2/where.pl?parent.geb216a.

Foto: Universität zu Köln / Abteilung Presse und Kommunikation

Der Veranstaltungsort ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Vom Kölner Hauptbahnhof fahren Sie zunächst mit der Straßenbahn-Linie 16 oder 18 in Richtung "Appellhofplatz". Steigen Sie an der Haltestelle "Neumarkt" in die Stadtbahn-Linie 1 in Richtung "Junkersdorf" oder "Weiden West" um und an der Haltestelle "Universitätsstraße" aus. Die Fahrzeit beträgt etwa 18 Minuten. Zwischen dem Flughafen Köln/Bonn und dem Kölner Hauptbahnhof verkehrt die S-Bahn-Linie 13 Richtung "Hansaring" mit einer Fahrzeit von etwa 15 Minuten.

Anmeldung


Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 295,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 10. Februar 2012, und EUR 350,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisenkommunikationsgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.

Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), des Kölner Forum Medienrecht e.V., der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) und des GPRA e.V. (Unternehmensverband führender Kommunikations-/Public Relations Agenturen in Deutschland) erhalten 10 Prozent Rabatt. Studierende der Universitäten zu Köln und Kiel können sich für ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 89,25 (inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bewerben. Zudem ist eine kostenlose Teilnahme von Studierenden im Rahmen von Unternehmenspatenschaften möglich.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 02. März 2012.

Übernachtung


In Köln nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht vom 21. auf den 22. März 2012 entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig über www.hrs.de (Umkreissuche "Universität" verwenden), Selbstzahler.

Geographisch nächstliegend sind die Vier-Sterne-Hotels "Park Inn by Radisson Köln City West" (Innere Kanalstraße 15, D-50823 Köln) und "Barceló Cologne City Center" (Habsburgerring 9-13, D-50674 Köln) sowie die Drei-Sterne-Hotels "Esplanade" (Hohenstaufenring 56, D-50674 Köln) und "Flandrischer Hof" (Flandrische Straße 3-11, D-50674 Köln).

Kontakt


Rückfragen zum Krisenkommunikationsgipfel 2012 beantworten gerne:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer (Gastgeber)
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht mit
Urheberrecht, Gewerblichen Rechtschutz,
Neue Medien und Wirtschaftsrecht
Universität zu Köln
Aachener Straße 197-199
D-50931 Köln
Telefon: +49 (0)221 28 556 - 133
Telefax: +49 (0)221 28 556 - 134
Internet: www.medienrecht.jura.uni-koeln.de
E-Mail: medienrecht@uni-koeln.de

| Impressum |

Stand: 22. Februar 2012. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Fotos: krisennavigator.de, uni-koeln.de, fotolia.de


Veranstaltungspartner














Medienpartner













Thema

Die Privatkreditaffäre des Bundespräsidenten, die Verfahren gegen Jörg Kachelmann oder Dominique Strauss-Kahn, die massive Kritik deutscher Datenschützer an Facebook oder dem Bundestrojaner, die Klagen gegen den EHEC-Verdacht oder den Atomausstieg – in Krisen-, Konflikt- und Katastrophenfällen sind die Grenzen zwischen Kommunikation und Recht oft fließend. Mal werden durch die Ereignisse Aspekte des Presse- und Persönlichkeitsrechts berührt. Mal geht es um das Datenschutz- und Strafrecht.

Welche kommunikative Begleitung von Gerichtsverfahren einerseits und juristische Begleitung von betrieblichen Krisenfällen andererseits ist sinnvoll? Welche Möglichkeiten haben Juristen und Pressesprecher, wenn einseitige Medienberichte aus dem "Court of public opinion" in den "Court of law" dringen? Welche Rolle spielen die Marktpartner bei branchenübergreifenden Krisenfällen, wenn der Gesetzgeber, die Medien oder die behördliche Aufsicht auf den Plan treten?

Teilnehmer

Antworten auf diese und andere Fragen geben vierzehn Referentinnen und Referenten beim Krisenkommunikationsgipfel 2012 am Donnerstag, 22. März 2012, an der Universität zu Köln. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln erläutern die Fachleute, worauf es im Krisenfall bei der Kommunikationsarbeit und Rechtsberatung wirklich ankommt.

Eingeladen zum 14. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher, Justitiare und Fachanwälte, Führungskräfte und Krisenmanager aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, Medien und der Politik sowie Journalisten und Wissenschaftler. Acht Berufsverbände und Fachzeitschriften unterstützen den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Wie in den Vorjahren ist die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt.


Rückblick

Der Krisenkommunikationsgipfel 2012 ist das mittlerweile vierzehnte Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, Berlin, Münster, St. Gallen (Schweiz), Krems und Linz (jeweils Österreich) statt und wurden von mehr als 2.000 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.

Restrukturierungsgipfel 2011
Humboldt-Universität zu Berlin

Vertrauensgipfel 2011
an der Universität Mainz

Restrukturierungsgipfel 2010
an der Universität Linz

Reputationsgipfel 2010
an der Universität Münster

Restrukturierungsgipfel 2009
an der Ohm-Hochschule Nürnberg

Skandalgipfel 2009
an der Universität Hamburg

Restrukturierungsgipfel 2008
an der Universität Münster

Europäischer Krisengipfel 2008
an der Donau-Universität Krems

Deutscher Krisengipfel 2007
an der Universität Münster

Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St. Gallen

Österreichischer Krisengipfel 2006
an der Donau-Universität Krems

Krisengipfel zum Mittelstand 2002
in Frankurt am Main

Krisengipfel zur New Economy 2001
an der Universität Kiel

Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.


Presse

Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.


Buchtipps

Was muss beim präventiven Krisen- und Reputationsmanagement von Unternehmen und Behörden beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenkommunikationsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
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Im Zeitalter von Google und Youtube hat sich die öffentliche Wiedergabe von urhebergesetzlich geschützten Werken radikal verändert. Internetplattformen übernehmen zum Teil bereits heute die Verbreitung von kommunikativen Inhalten, die früher klassischen Sendeveranstaltern vorbehalten war. Das Institut für Rundfunkrecht an der Universität zu Köln hat sich im Rahmen einer Tagung im Juni 2010 mit dem Einfluss dieser neuen Dienste auf das Urheberrecht befasst. Der Sammelband befasst sich insbesondere mit der Frage, inwieweit das Medienrecht Anpassungen des Urheberrechts erfordert und die Flexibilisierung im Recht der audiovisuellen Mediendienste vom Urheberrecht übernommen werden kann. | Inhalt | Bestellen |

Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
14. Jahrgang (2011), Ausgabe 12 (Dezember)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Frank Roselieb 1998-2012. Alle Rechte vorbehalten.
Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de